Freizeit 2016

24.06.2016 Der erste Tag
Heute ging es endlich los…nach Wochen und Monaten der Vorbereitung sind wir mit 123 Kindern, 15 Betreuern und 5 Dozenten Richtung Föhr aufgebrochen. Bei strahlenden Sonnenschein konnten die Kinder ihre jeweiligen Betreuer erstmals kennenlernen und die Koffer sicher verstauen. Bevor wir anschließend mit insgesamt drei Bussen, einem LKW und einem Sprinter losgefahren sind, wurde noch das obligatorische Gruppenbild für die Presse gemacht.

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Bereits kurz nach der Abfahrt schlug das Wetter leider komplett um und wir kamen bei Sturm und Regen nur langsam voran. Teilweise war der Regen so stark, dass dies auch der Bus nicht mehr aushielt und unser lieber Mike eine kostenlose Dusche bekommen hat. All dies trübte die Stimmung der Teilnehmer und Betreuer nicht. So wurde gesungen, gelacht, Kartengespielt und bei einem kurzen Nickerchen Kraft für die kommenden Tage gesammelt.

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Gegen 12:30 Uhr haben wir dann Dagebüll erreicht und konnten die Knochen beim Umpacken der Koffer aus dem Bus in zwei große Anhänger wieder in Schwung bringen. Anschließend ging es mit allen Kindern auf die Fähre zur Überfahrt nach Föhr. Dort angekommen ging es gleich weiter bis zum Ernst-Schlee Schullandheim in Nieblum.

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In der Zeit bis zum Abendessen wurden die Zimmer bezogen, die Anlage begutachtet und die Instrumente ausgeladen. Hier machte sich dann auch die erste Müdigkeit breit, sodass das Abendessen die Kraftreserven wieder aufladen musste. Frisch gestärkt ging es dann zum ersten großen Event. Mit dem Spiel „1,2 oder 3“ wurden die müden Geister geweckt und in allen Gesichtern kam das erste freudige Leuchten. Hier mussten verschiedene Behauptungen dem richtigen Betreuer zugewiesen werden und somit Punkte für Team gesammelt. So erfuhren nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Betreuer untereinander viele neue und interessante Dinge übereinander. Da ist der ein oder andere Betreuer in den letzten drei Jahren bereits 6 Mal umgezogen, hat die chinesische Mauer bereist, ist mit Kuhfladenweitwurf in der Kindheit groß geworden, wurden vom Affen gebissen, hat in seinem Zimmer noch Windowcolor-Bilder am Fester, sammelt Fahrräder oder mag keine Pizza. Besondere Verwunderung gab es bei der Behauptung, dass ein Betreuer „nie einen Gameboy besäßen hat“. Allerdings war das große Fragezeichen bei den Kindern nicht, auf welchen Betreuer die Behauptung passt, sondern vielmehr, was ein Gameboy ist….Spätestens hier merkt man, dass man als junger Betreuer doch schon etwas älter geworden ist 🙂

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Zum Abschluss des Tages wurde das Gewinnerteam, welches bei Spiel „1,2 oder 3“ die meisten Behauptungen richtig erraten hat, noch mit einem riesigen selbstgebauten Pokal geehrt. Zudem haben alle Betreuer den diesjährigen Freizeittanz vorgestellt, welche mit Sicherheit in den kommenden Tagen hier noch präsentiert wird.

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25.06.2016 Der zweite Tag

Es begann mit strahlendem Sonnenschein, einer Frühaufsteherlaufrunde und einer „Bärenjagd“ als Aufweckerle. Nach dieser Jagd waren alle wach und fit für das leckere Frühstück.

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Im Anschluss haben wir fleißig unseren Freizeittanz geübt und uns auf die verschiedensten Weisen sportlich betätigt. Ob Frisbee, Fußball, Volleyball oder Balancieren auf der Slackline, alle konnten sich auspowern und hatten ihren Spaß. Und ruck zuck gab es auch schon Mittagessen.

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Danach hat das Wetter uns leider einen kleinen Streich gespielt, was unsere Laune allerdings nicht getrübt hat. Mit selbst geknüpften Freundschaftsarmbändern konnten frisch gefundene Freundschaften besiegelt werden. Für die Wasserratten ging es ins Meer, stets nach dem Motto nasser kann es nicht werden und die Wasserscheuen haben dies amüsiert vom Strand aus beobachtet. Außerdem haben viele Nieblum erkundet, sich im netten „Teehaus“ aufgehalten und ein leckeres Eis im „Cappuccino“ gegessen. Unser frisch sanierter Freizeitbriekasten wurde fleißig mit Post gefüllt und die Tapferen haben trotz Regens die große Grünfläche sportlich genutzt.

Heute fanden über den Tag verteilt konzentriert die Proben für das Konzert am Mittwoch statt.

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„Werwolf“ und „Reise nach Jerusalem“ wurden durch große Gruppen zu einem ganz besonderen Spielerlebnis, bei dem von klein bis groß alle dabei waren. So ist die Zeit bis zum Abendbrot schnell verflogen und alle stürmten hungrig das Abendbuffet.

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Anschließend haben wir den Freizeittanz ausgefeilt. Wem im Anschluss die Glieder schmerzten, konnte sich im Wellnesstempel zu Entspannungsmusik verwöhnen lassen. Natürlich gab es auch das Angebot sich das Fußballspiel anzusehen oder die letzte Zeit des Tages Draußen in der Abendsonne zu verbringen. So ist der zweite Abend ganz entspannt ausgeklungen und wir freuen uns auf den morgigen Tag, mit hoffentlich viel Sonnenschein.

 

 

26.06.2016 Der dritte Tag

Unser dritter Tag begann mit lauten Tönen aus dem Friesenhaus, dort wurden die Kinder mit einer mittelalterlichen Fanfare geweckt. Anschließend fand Fabis Aufweckerle statt. Diesmal bei strahlendem Sonnenschein. Top fit und mit viel Motivation ging es dann zum Frühstück, bei dem viel Kraft für unseren dritten aktionsreichen Tag gesammelt werden konnte.

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Das Programm begann mit unserem Freizeittanz, der nach und nach immer mehr Form annimmt. Der dazu abgespielte Song „Mike Candys – Everybody“ hat sich als fester Ohrwurm bei den Kindern eingenistet. Brennball, Fußball und der Strandspaziergang gestalteten den Vormittag mit strahlendem Sonnenschein und viel Wind. Die neu entwickelte Olympiadisziplin „Hau weg das Ding“ kam bei allen Kindern hervorragend an und wurde zahlreich besucht. Hierbei musste vom Teilnehmer, auf der Schaukel sitzend, der getragene Schuh so weit wie möglich weggeschleudert werden. Unter großem Gejohle gelang dies dem Einen besser, dem Anderen weniger gut. Mit knurrendem Magen wurden die Speisesäle geentert und das Reisgericht verschlungen.

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Mit neuer Energie wurde in den Nachmittag gestartet, der genauso ereignisreich wie der Vormittag fortgeführt wurde. Vom Volleyballtraining über Barfußball und Brennball bis zu heißen Tischtennispartien wurde alles geboten.

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Ein besonderes „Game“ war das selbstgebaute XXL Jenga . Den heutigen Rekord mit einer Höhe von 1,90 Meter gilt es in den nächsten Tagen zu toppen. Diese Disziplin hat ebenfalls große Chancen, als olympische Sportart in das Regelwerk aufgenommen zu werden.

Das Abendessen wurde auf Grund des Länderspiels Deutschland – Slowakei auf 17 Uhr vorverlegt und voller Vorfreude von den Teilnehmern eingenommen.

Im Anschluss füllte sich das „Stadion“ im Haus Altona und war vor dem Anstoß zum bersten gefüllt. In diesem Hexenkessel kochte die Stimmung förmlich über. Angetrieben von Fangesängen und Trommelrhythmen wurde die deutsche Elf gebührend angefeuert. Dank dieser Unterstützung konnten die Kicker der Nationalelf einen überragenden Sieg einfahren. Dieser wurde anschließend mit Jubelgesängen ausgelassen gefeiert.

Der Abend klang mit einigen Ballspielen auf dem anlagen eigenen Sportplatz und dem Verteilen der internen Freizeitpost langsam aus.

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27.06.2016  Der vierte Tag

… begann mit einem grandiosen „Aufweckerle“ -Spiel auf dem riesigen Freigelände unserer Unterkunft.  Dabei wurde das nagelneue Tauziehseil zum ersten Mal eingesetzt. Dabei mussten zwei gleich große Mannschaften gegeneinander antreten und versuchen, den „Gegner“ über eine Markierung zu ziehen.

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Danach wurde das verdiente Frühstück eingenommen…wie immer wohlschmeckend und reichhaltig und mit viel Liebe vom Küchenpersonal vorbereitet.

Den Rest des Vormittages verbrachten viele Teilnehmer mit dem musikalischen Einüben ihrer Stücke sowie mit sportlichen Aktivitäten und Spielen im Außenbereich bisssssssssssss…ja bis…es in Strömen zu regnen begann.

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Die Abteilung „Spiel, Spaß, Sport und Spannung“ musste daher kurzfristig umdisponieren und die Teilnehmer in trockenen Räumlichkeiten beschäftigen.

Daher standen sowohl Kartenspiele als auch Handarbeiten hoch im Kurs. Aber auch Gesellschaftsspiele wurden hier und da ausgepackt.

Nach dem Abendessen wurde eine sportliche Einheit „Tabata“ eingeschoben….eine Form des dynamischen Krafttrainings.

Wie bestellt lockerte zum Abend der Himmel auch wieder auf, und so konnte der wunderschöne vierte Tag mit einer Partie Beachvolleyball und Fußball ausklingen.

 

 

28.06.2016 Der fünfte Tag

…begrüßte die Teilnehmer mit echtem „Kaiserwetter“ (das eigentlich so nicht angesagt war) und sorgte für üppigen Sonnenmilch-Verbrauch. Nach dem Aufweckerle -Evolutionsspiel- durften die Jungs und Mädels das Frühstücksbuffet entern um sich für den Tag zu stärken.

Der Tag wurde dann überwiegend unter freiem Himmel verbracht. Ein absolutes Highlight war das Völkerball-Spiel „Teilnehmer gegen Betreuer“. Grandiose Stimmung und unglaubliche Szenen sorgten für viel Kurzweile bei diesem Event.

Aber auch Fußball, Volleyball und Tischtennis waren wieder gefragt. Eine Eigenkreation eines Betreuers war die Extremsportart „Bällechaos“…das Spiel machte seinem Namen alle Ehre und sorgte ebenfallls für erhebliche Erheiterung.

Eine sehr glückliche Gruppe durfte nach dem Mittagessen den Strand aufsuchen und das Watt unsicher machen. Vom Wasser war leider nicht viel zu sehen…viel mehr Ebbe ging eigentlich nicht. Daher wurde das Augenmerk auf das Sandburgenbauen und Lenkdrachen fliegen gelegt. Dies war auch eine vorbereitende Maßnahme für den Drachenbaukurs, der in den nächsten Tagen steigen wird.

Der Tag endete mit einer kleinen Generalprobe der Musiker für das morgige Konzert, über das natürlich gebührend berichtet wird.

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29.06.2016 Der sechste Tag

Der sechste Tag, unser Konzerttag, begann mit dem altbekannten „Aufweckerle“. Um die müden Knochen und Muskeln in Schwung zu bringen, wurde sich gereckt und gestreckt. Anschließend wurde Kraft für den bevorstehenden Tag beim Frühstück gesammelt.

Auf der Wiese stimmte nach dem Frühstück der Freizeittanz auf den bevorstehenden Tag ein. Anschließend setzte sich der LKW, der schon am Vortag mit dem gesamten Instrumentarium beladen wurde, in Bewegung zur Kirche. Die fleißige Packmannschaft schaffte mit atemberaubender Geschwindigkeit das Material in die Kirche und sorgte für den Aufbau der Instrumente und einen pünktlichen Beginn der Generalproben. Insbesondere aufgrund der hervorragenden Konzertvorbereitung der Teilnehmer konnte die Generalprobe schon früher als geplant beendet werden, sodass vor dem Abendessen noch Zeit zur Entspannung blieb.

Parallel zu den Proben nutzten wir das schöne Wetter und vertrieben uns die Zeit mit Sport, Spiel und Spaß auf dem Gelände des Ernst-Schlee-Schullandheimes. Im Laufe des Tages stiegen bei allen Teilnehmern die Vorfreude und die Konzentration auf das Konzert.

Damit die Finger und Hände beim Abendessen nicht ermüden, überraschte uns die Küche mit vielen Blechen Pizza, die beim das Brotschmieren überflüssig machten.

Pünktlich um 19:00 Uhr konnte unser Konzert in der gut besuchten Kirche beginnen. Eine Mischung aus Percussion, Beiträgen einer Band und einer Bläserbesetzung sorgte für satte Klänge in den alten Gemäuern und löste Begeisterung beim Publikum aus.

Ein Teil der Mitarbeiter des Ernst-Schlee-Schullandeheimes folgte unserer Einladung und überreichte uns in der Kirche eine “Candy-Bar“, die alle Teilnehmer und Betreuer überwältigte. Mirko Heuer, Bürgermeister der Stadt Langenhagen, zählte an diesem Abend ebenfalls zu den Zuhörern und bedankte sich in seinem Grußwort bei allen Mitwirkenden. Den Abschluss des Konzerts machte ein Stück, das von allen Musizierenden  gespielt wurde, perfekt.

Nach dem gelungenen Konzert mobilisierte Die Packmannschaft die letzten Kraftreserven und verlud alle Instrumente fachmännisch im LKW für den Rücktransport nach Langenhagen. Am Ende des Tages fielen alle Beteiligten ausgesprochen schnell in ihre Betten und auf den Fluren unserer Unterkunft stellte sich Ruhe in rekordverdächtiger Geschwindigkeit ein.

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30.06.2016  Der siebte Tag

Der Tag nach dem Konzert wurde mit einem deftigen Frühstück  und einem ganz besonderen „Aufweckerle“ begonnen:

Die von den Teilnehmern selbst entworfene Föhr-Fahne wurde an einem der Fahnenmasten in einer feierlichen Aktion gehisst und weht seit diesem Morgen über dem Gelände des Insel-Schullandheim.

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Danach ging es bei durchwachsenem Wetter auf die Veranstaltungswiese und im Speisesaal wurden einige der bisherigen Foto-und Video Aufnahmen auf einem Beamer den interessierten Teilnehmern vorgeführt.

Nach dem Mittagessen durften sich die erschöpften Teilnehmer im „Wellness-Bereich“ entspannen und es sich einmal so richtig gut gehen lassen. Räucherstäbchen, Fußbad und Kuscheldecken durften nicht fehlen.  Eine Aktion, die großen Anklang fand und mit Sicherheit noch einmal nach Wiederholung schreit.

Natürlich wurden auch wieder Bastelarbeiten und sportliche Veranstaltungen angeboten.

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Ein weiteres Highlight war ein Tanzgrundkurs, der im großen Saal durchgeführt wurde und bei festlicher Atmosphäre den Teilnehmern die ersten Schritte zum Disko-Fox  nahegebracht hat. Eine Veranstaltung, die ebenfalls außerordentlich gut besucht wurde.

Nach dem Abendessen wurde der Tag mit einem „Casino-Abend“ in den Räumlichkeiten des Schullandheim würdig beendet.

In den nächsten Tagen werden noch einige super spannende Aktionen und Veranstaltungen auf die Kleinen und Großen Inselentdecker warten, über die wir natürlich auch berichten werden.

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01.07.2016 Der achte Tag

Heute war das Wetter nicht schlecht. Es war lediglich anders als vorgestern:

Schon der erste Programmpunkt des Tages, das „Aufweckerle“, wurde vom Wetter beeinflusst. Aufgrund eines plötzlich einsetzenden Regenschauers wurde das Kettenfangen auf dem Rasen zu einer Rutschpartie und musste deutlich verkürzt stattfinden. Die mangelhafte Platzbeschaffenheit und der frühe Abbruch des Fangens konnten den Teilnehmern die gute Stimmung allerdings nicht verderben.

Trotz des Regens setzten wir unser Programm nach dem Frühstück mit guter Stimmung fort. Am Vormittag wurde in der Drachenwerkstatt gesägt, gebohrt und genäht. Morgen wird den Eigenbauten der Feinschliff verpasst. Anschließend werden die ersten Testflüge beginnen. Für die Erholungssuchenden öffnete am Vormittag erneut der gut geheizte Wellnesstempel. Neben  klassichen Massagen sorgten Traumreisen, Fußbäder und Peelings für Entspannung und samtweiche Haut. Die „Hooligans aus Block 3“, die bereits beim Achtelfinale die Menge anheizten, probten heute mit weiteren Fußballbegeisterten Fangesänge, sodass beim morgigen Viertelfinale beste Stimmung garantiert ist.

Nicht wenige Teilnehmer lieferten sich trotz der wiederholten Regengüsse spannende Matches auf dem Minigolfplatz oder erkundeten die Insel mit dem Fahrrad.

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Am Nachmittag fand ein „Shoppingausflug“ nach Wyk statt. Die ursprünglich geplante Wanderung nach Wyk fiel dem Regen zum Opfer und wurde spontan durch eine Busfahrt ersetzt, um alle Teilnehmer trockenen Fußes in die Metropole zu bringen. Einige Hartgesottene konnte es sich allerdings nicht nehmen lassen, den Weg mit dem Rad zu bestreiten. In Wyk wurde die Fußgängerzone auf der Suche nach kleinen Andenken erkundet. Eine kleine Gruppe, die das Bummeln nicht begeisterte, entdeckte Wyk beim Geocachen.

Den Höhepunkt und den Abschluss unseres Ausfluges nach Wyk stellte ein Flashmob in der Fußgängerzone dar. Mit der Aufführung unseres Freizeittanzes zogen wir viele überraschte Blicke der Passanten auf uns, lösten großen Beifall und die Forderung einer Zugabe aus, der wir selbstverständlich mit großer Freude nachkamen.

Die Tanzlaune blieb erhalten, sodass die Wartezeit auf die Busse mit „Vater Abraham“ und einer Wiederholung des Freizeittanzes überbrückt wurden. Im Bus ruderten die vorderen Reihen kräftig zu „Aloha Heja Hey“ von Achim Reichel.

Am Abend wurde in der Grillhütte ein Feuer entfacht, über dem Stockbrot gebacken wurde. Zeitgleich trugen die Sportbegeisterten ein Tischtennis- und Kickerturnier aus. Außerdem öffnete der Wellnesstempel aufgrund der unaufhörlichen Nachfragen erneut seine Türen.

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02.07.2016 Der neunte Tag

In den heutigen Tag starteten wir wie immer mit dem Aufweckerle, das uns durch einen Ausritt fit gemacht hat. Das herausragende Wetter gab die zusätzliche Motivation für einen perfekten Tag

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Nach dem Frühstück ging es direkt los. Es wurde Fußball gespielt und Souvenirs aus Strandgut wurden gebastelt. Außerdem bestand die Möglichkeit, seine Tanzkünste beim Jumpstyle-Kurs unter Beweis zu stellen und zu erweitern. Für die Faulenzer war, wie schon gestern, der Wellnesstempel geöffnet, bei dem man durch eine Traumreise, Massagen und selbstgemachte Peelings mal so richtig abschalten und entspannen konnte. Außerdem wurde sich, dank des traumhaften Wetters, auf unser großen Wiese gesonnt

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Am Nachmittag ging das volle Programm direkt mit mehreren Bastelangeboten weiter. Man konnte Taschen und T-shirts batiken oder einfach mit Textilfarben und verschiedenen Motiven verzieren. Dabei sind einige schöne Mitbringsel für Zuhause entstanden. Des weiteren wurde die Drachenwerkstatt wieder eröffnet und es wurde erneut fleißig getüftelt. Ein weiteres Bastelangebot war das Origami-Papierfalten. Dort sind einige sehenswerte Figuren entstanden. Da man das Wetter natürlich ausnutzen musste, gab es auch die Möglichkeit, an den Strand zu gehen. Für sportliche Aktivität war durch ein kleines Basketballspiel und ein Fußballspiel zwischen Betreuern und Teilnehmern gesorgt. Der Jumpstye-Kurs wurde für die, denen es am Vormittag gefallen hat, fortgesetzt und eine Choreographie eingeübt.

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Das Abendprogramm wurde durch ein gemeinsames Grillen eingeleitet, sodass unter freiem Himmel in entspannter Atmosphäre gegessen wurde. Das anschließende Flachwitze-Turnier ließ die Laune aller noch einmal ansteigen. Den Höhepunkt eines gelungenen Tages stellte das Fußballspiel Deutschland gegen Italien dar. Mit einer unglaublichen Stimmung wurde mitgefiebert und gezittert.

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03.07.2016 Der zehnte Tag

Nach einer langen Fußballnacht freuten sich Teilnehmer und Betreuer über die veränderte Frühstückszeit. Das Frühstück wurde um eine Stunde nach hinten verschoben, um das gewünschte Ausschlafen zu ermöglichen.

Der Wetterbericht kündigte Sonnenschein und angenehme Temperaturen an. Schon beim Aufweckerle war abzusehen, dass ein fast wolkenloser Himmel uns für die letzten verregneten Tage entschädigen würde. Beim Aufweckerle begeisterte das „Schüttelspiel“ die Teilnehmer wie auch schon im letzten Jahr.

Anschließend wurde erneut ein Tanzkurs angeboten, der großen Zulauf erfuhr. Zeitgleich fanden sich spontan Sportbegeisterte zusammen, die das schöne Wetter unter anderem zum Fußball- oder Basketballspielen nutzten.

Nach dem Mittagessen brachen rund 20 Teilnehmer zum Minigolfplatz auf und lieferten sich spannende Golfpartien. Zeitgleich wurden die Vorbereitungen für einen der zwei Höhepunkte des heutigen Tages getroffen. Alle Teilnehmer verteidigten „takeshi´s castle“, in dem ein Betreuer gefangen saß und durch die Betreuer befreit werden sollte. Für diesen Programmpunkt mussten dutzende Wasserbomben befüllt werden. Die Betreuer bewältigten einen Hindernisparcours und standen bei ihren Versuchen unter ständigem Beschuss der Teilnehmer. „takeshi´s castle“ konnte schließlich nicht durch die Betreuer eingenommen werden und der gefangene Betreuer blieb eingeschlossen. Nach einer kurzen Verhandlung konnten die Betreuer eine Freilassung erwirken. Als Gegenleistung übernahmen die Betreuer den Tischdienst am Abend.

Nach dem Sieg über die Betreuer bereiteten sich die Teilnehmer auf den Mottoabend vor. Ein bevorstehender Geschlechtertausch forderte nicht nur den gemeinsamen Blick in die Koffer anderer Teilnehmer, sondern auch den Einsatz von Nagellack, Schminke und anderen Hilfsmitteln, die den Geschlechtertausch perfekt machten.

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Mit etwas Verspätung öffnete die Disco um 19:45 Uhr ihre Pforte und der Mottoabend begann mit einer Runde „Reise nach Jerusalem“. Selbstverständlich fehlten Limbo und eine Polonaise bei unserer Party nicht.

Zum Abschluss stellten sich einige Teilnehmer der Wahl zur Mrs. bzw. zum Mr. Föhr. Die Kandidaten stellten ihr Potential auf dem Catwalk und beim Flirten unter Beweis. Unter tosendem Beifall wurden die Amtierenden abgelöst.

Müde und erschöpft vom Kampf um „takeshi´s castle“, dem Kofferpacken und der Mottoparty fielen Teilnehmer und Betreuer in ihre Betten, sodass auf den Fluren schnell Ruhe einkehrte.

 

04.07.2016 Der elfte Tag

Strahlend blauer Himmel und warme Temperaturen. „T-Shirt-Wetter“ schon vor dem Frühstück. So präsentierte sich Föhr an unserem Abfahrtstag. Dank der tatkräftigen Zusammenarbeit aller Teilnehmer und Betreuer konnten wir unsere Anlage pünktlich um 9:30 Uhr in Richtung Langenhagen verlassen. Glücklicherweise fuhr unsere Fähre erst gegen Mittag, sodass wir die Sonne für ein paar Stunden am Strand in Wyk und in der Fußgängerzone genießen konnten.

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Im Bus wurde die Erschöpfung durch die Freizeit deutlich. Der Geräuschpegel während der Fahrt ließ befürchten, dass Teilnehmer fehlten. Eine Kontrollzählung und der Blick in viele schlafende Gesichter konnten beruhigen und den Geräuschpegel erklären.

Nach einer reibungslosen Fahrt beendeten wir die Freizeit mit unserem Tanz auf dem Schulhof der Robert-Koch-Realschule. Damit geht die Musikschulfreizeit 2016 nach elf erlebnisreichen Tagen zu Ende.