Tag 1

Die Busfahrt verlief eigentlich problemlos. Wegen einer gro0ßen Baustellenumleitung im letzten Viertel auf Bundes- und Landstraßen mit mehreren Engstellen, entschieden sich die Busfahrer für die längere Strecke über die A7. Um ein Umladen des Gepäcks in totaler Hektik zu vermeiden, fuhren wir eine Stunde später mit der nächsten Fähre.
Angekommen im Schullandeheim, wurden wir von unserer heißgeliebten „Heimmama“ Angela herzlich begrüßt, die Koffer wurden ausgeladen und wir versammelten uns für das erste Meeting mit den grundlegen Ansagen zu den Freizeitregeln und dem Ablauf des ersten Abends.



Zum Abschluss des Meetings wurde traditionell der Freizeittanz zelebriert. Die ersten Moves funktionieren schon einigermaßen. 😉

Erstes Spielematerial wurde freigegeben und das Freiluftschach war auch gleich belegt.

Bald nach dem Abendessen startete das Eröffnungs-Kennlernspiel, bei dem mit gemischten Altersgruppen an verschiedenen, über das ganze Gelände verteilten Stationen Aufgaben zu bewältigen waren.





Mit Kartenspielen und Chillen ließ man den Abend ausklingen.


Bis auf normale Kleinigkeiten verlief die Ankunft und der erste Abend völlig problemlos , was bei 180 Leuten auf engem Raum nicht selbstverständlich ist….
Tag 2
Beim traditionellen „Aufweckerle“ um 07.45 Uhr brachte Betreuer Falk bei den Teilis mit einem „Körperteiletanzspiel“ den Kreislauf in Schwung.

Nach dem Frühstück wurde erstmals das gut bestückte Aktivitätenbrett erläutert, auf dem neben zahlreichen Freizeitangeboten auch die Probenpläne der verschiedenen Musikbesetzungen hängen.

Denn jetzt fingen die Proben für unser geplantes Konzert am Mittwoch an.








Wer nicht probte, konnte sich bei den verschiedensten Aktivitäten die Zeit vertreiben und „austoben“, oder einfach chillen.




Mit großem Eifer wurden die ersten Briefe für die interne „Freizeitpost“ geschrieben. Mithilfe von Briefkästen für die verschiedenen Häuser können sich die Teilis und Betreuer untereinander schreiben.


Höhepunkt am Abend war natürlich das EM-Länderspiel Deutschland-Dänemark. Einige Betreuer hatten mit großem Aufwand eine „Public-Viewing-Atmosphäre“ erstellt. Auch die Jüngsten durften das Spiel bis zum Ende schauen.


Mit guter Laune nach dem spannenden, gewonnenen Spiel ging der erste komplette Freizeittag zu Ende.
Tag 3
Zum Aufweckerle gab es ein Reaktionsspiel, wo so mancher erst mal wach werden musste… 😉

Der Freizeittanz wird immer besser

Wie jeden Tag gab es ein sehr großes Angebot an verschiedenen Aktivitäten

Der Tag war natürlich auch wieder ordentlich gefüllt mit Proben. Einige der Leistungsträger waren fast den ganzen Tag in die verschiedenen Proben eingebunden.







Parallel liefen permanent die abwechslungsreichen Aktionen. Wer gerade keine Lust auf Action hatte, konnte basteln, Briefe schreiben oder einfach abhängen….











Eine neue Freizeitfahne wurde erstellt….




Die Fußballbegeisterten schauten am Abend die EM-Spiele

Trotz der langen Probentage ließ sich eine große Gruppe das Abend-Angebot eines „Songwriting-Workshops“ bei unser Jazz/Rock/Pop-Lehrerin Donata nicht entgehen

Und so ging auch dieser Tag wie im Fluge vorbei…….
Tag 4
Beim Aufweckerle sollte die selbst erstellte Freizeitfahne gehisst werden, mit passender, epischer Hintergrundmusik. Die Aufziehleine hat sich aber etwas gesträubt, so dass sie vorerst nicht ganz nach oben gezogen werden konnte.

Nach dem Frühstück beim Morgenmeeting demonstrierte Betreuer Falk aus gegebenem Anlass, wie man es beim/nach dem großen „Morgengeschäft“ schafft, die Toilette sauber zu hinterlassen.


Danach wurde intensiv geprobt für das Konzert. Am Mittag entschlossen wir uns wegen der schlechten Wetterprognose für Mittwoch, das Konzert vorzuverlegen auf Dienstag Abend. Dementsprechend gab es viel umzuorganisieren und die Dozenten mussten ihre Proben umstellen, da ein kompletter Tag weniger Zeit war, die Stücke gut zu machen.








Neben den Bewegungs- und Sportspielen, war „Betreuerschminken“ eine der angebotenen Aktivitäten. Betreuer Leonard war das „Opfer“ und die Teilis hatten großen Spaß.


Einer der jüngsten Teilnehmer genoss ein entspanntes „Nickerchen“ mit Streicheleinheiten….

Poolnudelhockey extrem witzig

Die große Seilbahn ist ein „Dauerbrenner“ und wirklich sehr beliebt.

Auch dieses Jahr läuft über die ganze Freizeit ein „Betreuer vs. Teilis-Wettbewerb“ mit unterschiedlichen Disziplinen. Beim Fuss-Hand-Ball unterlagen die Betreuer knapp.


Mit der Hoffnung auf einigermaßen gutes Wetter am nächsten Tag ging es am Abend zufrieden in die Häuser.
Tag 5
Das geplante Konzert am Abend bestimmte den kompletten Tag. Nach dem Meeting wurden alle Instrumente zum Haus Altona gebracht, wo der Vorplatz als Bühne fungierte. In Konzertreihenfolge sollten die Stücke nochmal geprobt werden, um auch die Umbauten zu den einzelnen Programmpunkten auszuprobieren und organisieren zu können. Leider regnete es am Vormittag immer wieder kräftig, sodass wir stark improvisieren und einen Teil der Proben nach innen verlegen mussten. Wir ließen uns aber vom Wetter nicht beeindrucken und vertrauten auf die Prognosen, die ab späten Nachmittag zumindest keinen Regen ansagten. Nach der Mittagsruhe beklebten wir traditionell einige der jüngeren Teilnehmer mit Plakaten und marschierten mit einer großen Gruppe, alle mit Flyern ausgerüstet, mit Sambarhythmen in die Ortsmitte von Nieblum, um Werbung für das Konzert zu machen.
Wegen des schlechten Wetters, auch wenn es gerade nicht regnete, war es sehr windig, hielten sich die Teilis, die nicht probten, eher in den Häusern auf.



Es war zwar kalt und windig, aber wenigstens trocken, als um 19.00 Uhr das Konzert begann. Musikschuldozent Christoph Meyer hatte die Idee, das Konzert im Livestream anzubieten. Und so hatten wir neben den Gästen vor Ort in der Spitze über 130 zugeschaltete Geräte, an denen das Konzert verfolgt wurde.



Das Konzert verlief sehr gut und die Stimmung war sehr gut. Zur Zugabe ging es in einer Polonaise durch das Publikum.

Und natürlich wurde anschließend der Freizeittanz zelebriert

Müde und zufrieden ging es nach dem Aufräumen in die Häuser
Tag 6
Nach dem Morgenmeeting, bei dem unter anderem Betreuer Alex aus gegebenem Anlass demonstrierte, wie man einen Tisch abwischt, wurde natürlich wieder getanzt.


Die Instrumente wurden verladen, sodass der Gruppenraum danach zum Indoorspielen zur Verfügung stand.


Das sehr wechselhafte Wetter nahmen einige Teilis zum Anlass, mithilfe von Betreuern eine „Höhle“ zu bauen, die sich schnell zu einem sehr begehrten Platz entwickelte.


Bei einem Schachturnier im Rahmen des Wettbewerbs Teilis vs. Betreuer gewann nach einem packenden Finale schließlich Klarinettendozent Pawel.




Ein weiterer Höhepunkt des Tages war das große Box-Event. Betreuer Bene gab den professionellen Moderator.





Am Abend folgten viele der Einladung zu einem Tanzkurs

Generell nutzten viele den Tag um sich von der anstrengenden Probenphase und dem Konzerttag zu erholen. Dementsprechend wurde vieles eher ruhig angegangen und viel gechillt.
Tag 7
Der von vielen lang ersehnte Mottotag stand an. „Zeitreise“ war das Thema und so gab es zahlreiche tolle Kostüme.





Den ganzen Tag wurde drinnen und draußen gespielt







Am Abend ging es dann zur traditionellen Party in die Strandkorbhalle


Das Partyteam hatte mit tatkräftiger Hilfe einiger der älteren Teilnehmer die Halle in einen super Partytempel verwandelt. Und somit stand der Super-Fete nichts im Wege






Alle durften eine Stunde länger aufbleiben und fielen danach zufrieden und müde ins Bett.
Tag 8
Am Tag nach der Party waren alle müde. Das Aufweckerle und das Meetoing mit Tanz fanden wegen des schlechten Wetters indoor statt.

Danach wurde viel gechillt und gebastelt. Betreuer Falk bamalte mit vielen Teilis kleine Bilder, die dann als Mosaik ein Freizeittitelbild 2024 ergeben sollen. Wir dürfen gespannt sein….

Bei der Talentshow FsFS (Föhr sucht das Freizeit-Supertalent) präsentierten viele Teilis die unterschiedlichsten Acts. Artistik, Tanz und natürlich Musik begeisterten die Jury und das Publikum.



Den Abend bestimmte natürlich das Viertelfinalspiel der Nationalmannschaft

Danach wurde noch ein bißchen auf dem Gelände gespielt und danach ging es in die Häuser.
Tag 9
Der Samstag war geprägt von Sturm mit Regen und starkem Wind. Dementsprechend fand außer in kleinen trockenen Wetterfenstern die meisten Aktionen drinnen statt.




Das von Betreuer Falk mit vielen Teilis erstellte „Föhrmosaik“ ist sehr schöne geworden und soll einen würdigen Platz im kommenden „Föhrfilm“ bekommen.

„Bingo“ war wieder sehr beliebt


Die letzte geplante Radtour drohte wegen des Regen und Windes auszufallen, aber die Hoffnung wurde nicht aufgegeben und so fand sich ein Wetterfenster, das genutzt werden konnte und alle Teilnehmer hatten viel Spaß.

Beim Karaoke probierten viele ihr Gesangstalent aus





Als der Abend zu Ende ging, kam schon langsam wehmütige „Endzeitstimmung“ auf, da nur noch ein Freizeittag vor uns lag.
Tag 10
Der Wettergott hatte nach der häufig von Regen und Wind geprägten Woche ein Einsehen und bescherte uns nochmal einen Sonnentag. Beim Aufweckerle wurde ein Verfolgerspiel angesagt, dass bei allen den Kreislauf in Schwung brachte.

Beim Meeting nach dem Frühstück wurde neben dem Ablauf des Tages auch das Packen am Abend angesagt.

Für eine Fotoaktion versammelten sich alle auf der hinteren Hälfte der großen Wiese, um mit Hilfe der Drohne einen Schriftzug mit allen Teilnehmern zu erstellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Nach individuellen Sport- und Spaßspielen auf der Wiese wurde am Mittag gegrillt.




Der letzte Betreuer vs. Teilis-Wettbewerb stand an. Fußballmannschaften in Teams von jeweils 7 Spielern wurden gebildet und traten gegen die Betreuer an.







Danach war Kofferpacken und Zimmeraufräumen angesagt, da wir am nächsten Morgen wegen Ankunft einer neuen Gruppe noch am gleichen Tag schon früh das Gelände verlassen müssen.
Während die Betreuer das umfangreiche Material verpackten wurde am Abend wurde noch ein Film gezeigt und gechillt.
Somit geht wieder eine sehr erfolgreiche Musikschulfreizeit ohne größere Vorkommnisse zu Ende. Vielen Dank dem Betreuerteam, dass mit seinem unermüdlichen Einsatz den Teilis eine unvergessliche Zeit mit vielen tollen Erlebnissen geschenkt hat.